Made in Italy - Italiens größte Modeschöpfer
Armani, Prada oder Moschino - italienische Modemarken und das Siegel "Made in Italy" stehen für Luxus, Glamour und Design. Der Siegeszug italienischer Mode beginnt bereits 1951, als die erste Modenschau in Florenz die Weltpresse begeistert.
Nach dem Zweiten Weltkrieg unterstützen die USA als wichtigste Verbündete Italiens das kriegsgebeutelte Land, indem sie das italienische Handwerk und auch das Lebensgefühl der Italiener unter dem Gütesiegel "Made in Italy" in die ganze Welt tragen. Die Mode ist für Italien eine große wirtschaftliche und identitätsstiftende Chance - und schon im Jahr 1951 begeistert die erste Modenschau in Florenz die erstaunte Weltpresse. Wenige Jahre später steigt auch Mailand in die Riege der führenden Modestädte auf.
Die einstigen Familienbetriebe, die die italienische Modebranche damals prägen, expandieren rasch – und vor allem in den USA entsteht damals ein Hype um italienische Kleidung, der auch durch italienische Filme und den erwachenden Tourismus im Land verstärkt wird. Anfang der 1960er-Jahre entfesselt der Modedesigner Valentino mit seiner Haute Couture weltweit Begeisterungsstürme – und von nun an spielen die Italiener in jedem Jahrzehnt auf dem internationalen Modemarkt mit: Armani, Gucci, Prada, Moschino oder Versace – untereinander konkurrieren diese Marken um die Gunst ihrer Kritiker, Einkäufer und Fans. Die italienische Mode verändert dabei auch das Image des Landes – und sorgt mit ihren Triumphen und Skandalen immer wieder für Aufsehen.
Daten und Fakten
Produktionsland | Frankreich |
Produktionsjahr | 2015 |
Regie | Jean Lauritano |
Originaltitel | made in Italy |
Laufzeit | 53 Minuten |